Herr Thorsten Lang Absolvent des Studiengangs Innovations-Management
1. Wie ist ihr Werdegang? Könnten Sie uns vorab etwas zu Ihrer motorsportlichen Karriere
erzählen?
2. Was machen Sie aktuell beruflich?
Aktuell IT Leiter bei der Hire a Doctor Group.
Davor Leiter Softwareentwicklung bei einem mittelständischen Unternehmen in Landau.
3. Wie sieht ihr Arbeitsalltag aus?
4. Warum haben Sie sich für ein Motorsport-Management-Studium an der Hochschule
Kaiserslautern entschieden?
Lange habe ich überlegt, was ich nach einer technischen Ausbildung und einem „technischen“ Bachelor machen soll. Habe für mich entschieden, dass mir ein „technischer“ Master nicht weiterhilft. Da die Themen Digitalisierung und auch „Innovationen“ und somit Innovationsmanagement zusammenhängen habe ich mich für einen MBA mit Schwerpunkt Innovationsmanagement entschieden.
Da ich bereits mein Bachelor an der HS KL gemacht habe und sehr zufrieden gewesen bin, war es naheliegend auch dort meinen Master zu machen. Ein zusätzlicher Punkt war die Nähe zu meinem Wohnort mit knapp 70km.
Habe die Entscheidung auch nicht bereut.
5. Wie sind Sie auf das Studium aufmerksam geworden?
Habe vorher meinen Bachelor an der HS KL gemacht und natürlich auch als erstes dort geschaut, welches Angebot es gibt. Habe es mit anderen Angeboten aus anderen HS verglichen und für mich entschieden, dass dieser Studiengang am besten passt.
6. Wie läuft das Fernstudium zeitlich und organisatorisch für Sie ab?
Durch meinen berufsbegleitenden Bachelor konnte ich abschätzen, was auf mich zukommen wird.
Ansonsten konnten die Vorlesungen FR+SA immer gut besucht werden. Während Corona nur Online, was aber ok war. Die Dozenten haben sich auch sehr gut damit arrangiert. Tatsächlich war man mit den Online-Veranstaltungen noch etwas flexibler, da man nicht extra an die HS fahren musste und am gleichen Tag noch andere Termine wahrnehmen konnte.
Die Aufbereitung der Module bzw. des Lernstoffes war für mich immer abends und an Wochenenden eingeplant. Auch war es kein Thema Unterlagen als Lektüre mit in den Urlaub zu nehmen. Der zeitliche Aufwand war bei den betriebswirtschaftlichen Themen bei mir etwas höher, da ich davor ja nur IT-Ausbildungen/Studium genossen hatte.
Hilfreich ist es, wenn man konsequent am Ball bleibt und nichts auf die lange Bank schiebt.
Um die Module bzw. die Prüfungen etwas zu entzerren, habe ich die Möglichkeit genutzt je ein Modul bzw. die Prüfungsleitung vor dem Anfang des nächsten Semesters nachzuholen. Das war tatsächlich beim Bachelor etwas optimaler organisiert, denn dort gab es immer nur je ein Modul mit einer anschließenden Prüfung/Klausur/Vortrag/… Erst danach startete das nächste Modul.
7. An welche/s Vorlesung/Seminar erinnern Sie sich besonders gerne zurück und warum?
Vor allem die Module im Hauptstudium zum Thema Innovationsmanagement und das Masterseminar ISPIM.
8. Was war für Sie bisher am interessantesten, welche Inhalte können Sie direkt in ihrem
beruflichen Umfeld einsetzen?
Die Vorgehensweise zum Thema Innovationsmanagement und die Prozesse können auch im IT-Bereich angewendet werden.
Hilfreich sind aber auch die vertiefenden Management-Themen aus dem Grundstudium.
9. Was sind Ihre Karrierepläne?
Gute Frage. Mal sehen, welche spannenden Aufgaben noch so kommen.
10. Weitere Anmerkungen?
Es gab keine langweiligen Inhalte.